Worum es geht – unsere Idee

Die Menstruation ist ein Thema, welches weltweit ca. die Hälfte aller Menschen betrifft. Für diese Menschen ist der Gebrauch von Menstruationsartikel so normal, wie der Gebrauch von Seife, Klopapier oder aktuell sogar Desinfektionsmittel. Dennoch müssen sich die Betroffenen selbst um Menstruationsartikel kümmern, ungeachtet ihrer sozial/finanziellen Umstände. Ein weiteres Problem ist, dass die Menstruation oft unerwartet eintreten kann. Ist dies der Fall, so haben die Studierenden meist keine Hygieneartikel zur Verfügung, wodurch sie die Lehrveranstaltung verlassen und die Chance an einer Vorlesung teilzunehmen, verpassen. Genau diesen Problemen möchten wir entgegenwirken.

Schottland und die Universitäten von Frankreich sind uns übrigens schon einen Schritt weiter. Dort sind in allen öffentlichen Einrichtungen kostenlose Menstruationsartikel zur Verfügung. Jetzt ist es an der Zeit, dass auch wir diesen Schritt gehen.

Unsere Idee ist es an der DHBW VS kostenlose Menstruationsartikel zur Verfügung stellen. Für den Notfall Gebrauch, falls jemand keine Menstruationsartikel zur Hand hat.

Das Pilotprojekt

In einer ersten Pilotphase werden wir zunächst für drei Monate von Oktober bis Ende Dezember 2022 in einem Teil der Toiletten auf dem Sozialcampus und dem Wirtschaftscampus kostenlose Menstruationsartikel (Tampons & Binden ) bestücken. Die Bestückung findet aktuell durch die StuV VS statt, um abzuschätzen wie hoch der Aufwand des Bestückens sowie der Verbrauch ist. Die Binden und Tampons sind in Plastikboxen ausgelegt.

Toiletten, in denen ihr die Artikel findet

Fakultät Wirtschaft:
Gebäude B Untergeschoss
Gebäude C Erdgeschoss
Gebäude D erster Stock

Fakultät Sozialwesen:
Schramberger Straße 28
Schramberger Straße 26

Kontakt

Dieses Projekt wurde durch das Gleichstellungs-Referat ins Leben gerufen.
Gerne kannst du uns auch einfach eine E-Mail schreiben: 
l.stroebele@stuv-vs.de

Unterstützer

Die Pilotphase wurde von der DHBW VS finanziert. Dafür bedankt sich die StuV VS insbesondere bei Herrn
Prof. Kotthaus, Herrn Heidinger und Frau Prof. Dr. Menne, die das Projekt maßgeblich mit vorangetrieben haben.